Drinnen und Draußen
Was in meinem Draußengarten Pflanzen und Tiere, Erde und Wasser, Wege und Ruheplätze sind, sind in meinem Inneren Garten Gedanken und Gefühle, Gewohnheiten und Bedürfnisse, Rollen und Innere Anteile.
Ebenso wie den Draußengarten kann ich den Inneren Garten betrachten und begehen und gestalten.
Inneres
Garteln
heißt, mich um mein Denken, Fühlen und Handeln zu kümmern, meine Bedingungen, Bedürfnisse und Motive, mein Werden und Sein im Blick zu halten.
Meine Werkzeuge beim Inneren Garteln sind Schreiben, Malen, Werkeln, Gespräche und andere Inspirationen, Selbstgespräche, Meditieren, Entspannen.
Inneres Garteln schafft Raum für Tiefe, Ruhe, Freude, Gelassenheit und Zufriedenheit in meinem Leben, ist ein nachhaltiger Weg zu psychischer Resilenz.
Alles hat
einen Platz
Vom "Inneren Kind" oder dem "Inneren Kritiker" bzw. der "Inneren Kritikerin" hat inzwischen wohl jede:r einmal gehört. Und vermutlich auch erfahren, wie sie sich immer wieder Gehör verschaffen und unsere Reaktionen im Innen- und Außenleben beeinflussen.
Jeder Innere Garten beherbergt viele Bewohner:innen - wer entspannt und zufrieden, wer gleichmütig leben möchte, ist mit innerer Gastfreundschaft gut beraten, tut gut daran, die Bewohner:innen und ihre Bedürfnisse kennenzulernen und ihnen einen Platz zu überlassen, der für sie und für die ganze Gartengemeinschaft gut ist.
Wie das aussehen kann, erzähle ich auf Ruhen & Tun an
verschiedenen Stellen,
unter ME CFS geht es z.B. um Schlappe Krähe,
in der Bibliothek z.B. um die 20-Jährige in mir, die so oft im
Kampfmodus ist:
Ich würde mich sehr freuen, wenn Inneres Garteln auch Ihr Leben mit Tiefe, Ruhe, Freude und Zufriedenheit bereichert, Sie gleichmütiger leben lässt und Ihre psychische Resilenz nachhaltig festigt.