Freitag, 13.09.24
Von April bis Juli habe ich mich mit der Frage gequält, ob
ich den Strebergarten
aufgeben muss, weil ich nicht so oft und
wenn, nur mit wenig Energie dort sein konnte. Wochenlang
war ich ratlos und traurig, blieb an Tagen Zuhause, an
denen ich hätte fahren können und gedankenkreiste um die
Frage, wie ich ohne den Garten zufrieden leben
könnte...
Ein paar Ideen habe ich in die engere Wahl genommen
(Balkon, Wald, Emmerbach), meiner Stimmung war das jedoch
egal. Und so habe ich schließlich entschieden, den Druck
rauszunehmen: Keine Entscheidung bis 2028 und bis dahin den
Garten noch alten- und ms/cfs-gerechter machen.
Damit ging und geht es mir emotional besser.
Und so kann ich inzwischen sehen und akzeptieren, dass es
neben äußeren Bedingungen natürlich auch und insbesondere
um inneren Bedingungen geht. Um Themen, die alles andere
als neu sind: (1) Hilfe annehmen
(die mir mein Sohn, mein Angetrauter und meine Mutter seit
Jahren anbieten) und (2) gleichmütig sein, wenn
ich vielleicht nur alle 7 bis 10 Tage im Garten sein und
dort vielleicht "nur" gucken oder delegieren kann.
Ich übe :)